Normalerweise
sind die Pollen gewöhnlich 40-60 Mikrometer groß, für das Auge nicht
wahrnehmbar. Da die Objekte teilweise Rund sind wollte ich diese in eine
sichtbare Größe überführen und zwar an der Drechselbank. 3 der Pollen
sind Kugelförmig, ein anderes ebenfalls Rund - weshalb sie auch mit den
Drechselwerkzeugen von Hand hergestellt werden können. Abhängig von der
Art des Objektes habe ich zusätzlich mit Schnitzwerkzeugen, kleinen
Fräsern und Schleifern gearbeitet. Farbe und Sand wurde aufgebracht und
bei Eranthis wurde mittels ukibori (Schlag-Dämpfen von Holz) kleine
Pickel erzeugt.
Jutta Hingst /Druckgrafiken und Zeichnungen
Wolfgang Uhl /
Schwebende Wesen, Objekte und hängende Steine
SCHMUCKatelier WOLFGANG UHL / Werkstatt und Galerie im historischen Marstall am Rumpenheimer Schloss
Offenbach Post vom 16.06.2021
RÜCKBLICK 09.20 / 2. September bis 27. November 2020
Wolfgang Uhl /Silberschmuck mit Natursteinen & Objekte
RÜCKBLICK 03.18 / 17. März bis 30. Mai 2018
Foto: Manfred Rößmann
Architekten,
Künstler und Kreative zeichneten 2015 & 2017 im Schlosspark, an der
Schlosskirche und am Schlossvon Rumpenheim eine Flut variantenreicher
Skizzen.
Das Ergebnis wurde in der Ausstellung BILDERFLUT RUMPENHEIM im SCHMUCKatelier WOLFGANG UHLgezeigt.
Die Zeichner: Waltraud Bauer, Imme Güntert,Jutta Hingst, Peter Kock, Manfred Lobe, Wilfried Nürnberger, Eva Reuss, Idita Tur und weitere Mitglieder der Gruppe.
Sepp Held: Erfinder der BILDERFLUT, war Stadtplaner in Offenbach. Sein größtes Interesse galt der Stadtentwicklung, um diese zu dokumentieren und aktiv
zu erleben war ihm das Architekturzeichnen ein geeignetes Instrument. Er gründete 1990 die Gruppe, startete eine ganze Reihe von Aktionen in vielen Städten und richtete deren Fokus seit 2014 auf die Schwesterstädte Offenbachs, 2015 verstarb er.
Die Zeichengruppe präsentiert hier ihre neuesten Ergebnisse und die BILDERFLUT geht auf jeden Fall weiter ...
Fotos: Manfred Rößmann
SCHMUCKatelier __ WOLFGANG UHL Rumpenheimer Schlossgasse 4
63075 Offenbach-Rumpenheim
Foto: Manfred Rößmann
11.02 / Martin Britsch, Wolfgang Uhl Der Szenenwechsel war schon in der Anfangsphase des SCHMUCKateliers 1999-2002 ein wichtiges Ausstellungsformat. Er wurde jedoch durch meine Präsenz auf Kunsthandwerkermärkten abgelöst.
Das Foto zeigt von links: Wolfgang Uhl, Schatullen-Künstler Martin Britsch und die Besucher Günter Heupel und Bärbel Holtkamp.
11.99 / Johannes Kitzinger, Wolfgang Uhl Mit einem Ausstellungsrundgang durch Schlosspark, Mausoleum und SCHMUCKatelier eröffnete ich, am 14. November 1999 zusammen mit dem Floristen Meister Johannes Kitzinger, mein neues Atelier. Die Veranstaltung war ein sensationeller Erfolg und gab mir die nötige Kraft für die Jahre des Neuanfangs in Rumpenheim.
02.83 / Monika Lesch, Wolfgang Uhl Am 5. Februar 1983 öffnete mein Galerie-Laden in der Geleitsstr. 9 Die 1. Ausstellungen: Aquarellen auf Seide von Monika Lesch. Es folgten Kupferreliefs von Claudius Joecke, Radierungen von Elias Wolf und Aquarelle von Gabriele Feldmann. Anschließend begann eine umfangreiche eigene Ausstellungstätigkeit auf unzähligen Kunsthandwerkermärkten in ganz Deutschland, es war die Blütezeit des Marktwesens, elektrisieren und aufreibend.
Mein Mietvertrag wurde wieder nicht verlängert Der Umzug nach
Offenbach-Rumpenheim stand im Oktober 1999 an und auch der Abschied von meiner
Tätigkeit als Keramiker. Als Schmuck-Künstler richtete ich mein SCHMUCKatelier, in der Rumpenheimer Schlossgasse 4, im historischen Marstall am Rumpenheimer Schloss ein.
Das Haus in der Offenbacher Geleitsstr. 35 existiert heute nicht mehr, es wurde abgerissen und einige Jahre später entstand dort das Einkaufszentrum KOMM
Am 29. März 1980 öffnet in der Geleitsstr. 35 die Töpfergalerie Die 1. Ausstellung zeigte Holzschnitten von Uschi Plath (heute: Ursula Zepter). Es folgten weitere mit Philipp Beilstein, Matthias Kraus und Linde Weis
1981 bis 1982 Ausstellungen mit Richard Köhler, Winfried Bährle, Ariane Grigoteit, Lore Paulmann, Christine Wachsmuth, Barbara Christoulakt und Norbert Brauneis
Das Team der Töpfergalerie, von links: Karin Radoy, Bernd Völkel und Wolfgang Uhl